Stadsroutes in Luxembourg-City

Auf diesem Stadtrundgang spazieren wir auf der alten Wallmauer durch Luxemburg.

Der Spaziergang führt in das Petrusstal und von dort über einen Teilabschnitt des Wenzel-Weges durch das Stadtviertel Grund. Dann mit dem Lift hinauf auf das Hl.-Geist-Plateau, über den Boulevard Roosevelt und die Adolph-Brücke (Pont Adolphe, benannt nach dem 1. luxembugischen Großherzog Adolph von Nassau-Weilburg) zurück in die Freiheitsstraße (Avenue de la Liberté).

Die Stadtbesichtigung beginnt in Kirchberg. Man nimmt zunächst die Straßenbahn (Tram) ab dem Einkaufszentrum/Kinokomplex, passiert die neue Nationalbibliothek, die technische Universität, das Sport-und Wellnesszentrum "Coque", Neubauten der EU, um an der Haltestelle "Philharmonie" auszusteigen. Zu Fuß geht man über die Straße zur Philharmonie, am Kongresszentrum vorbei zum "Mudam", dem Museum für moderne Kunst, vom Stararchitekten Pei entworfen. Um das Pei-Museum herum zum Museum Fort Thüngen ("3 Eechelen") und anderen ehemaligen Befestigungsanlagen des "Gibraltar des Nordens, die spätestens 1867ff geschleift wurden. Vom Fort Obergrünewald hat man eine wunderschöne Sicht auf die Luxemburger Altstadt. Nun folgt man dem Wenzelsweg (blauer Pfeil) hinab ins Pfaffenthal, am Tour des Bons Malades über die Alzette und dann am Flüsschen Alzette aufwärts unter dem "Bockfelsen/Schloss-Brücke" hindurch Richtung Stadtteil Grund. Das heutige Kulturzentrum Abtei Neimenster kann man durchlaufen. Schließlich gelangt man am 2-Sterne-Restaurant Mosconi vorbei wieder auf das andere Alzette-Ufer. Dort kann man mit einem Lift zum Plateau St. Esprit, dem Justiz-Zentrum der Stadt, hinauffahren. Der Fußweg "Corniche" bietet eine schöne Sicht auf den Grund und die EU-Bauten des Kirchbergs. Am Ende der Corniche wendet man sich nach links, passiert das Gebäude des Nationalmuseums, biegt links ab und kommt zum Parlamentsgebäude und das Großherzogliche Palais. Man sieht den "Knuedler" (Place Guillaume) mit seinem Reiterstandbild, stößt auf die Fußgängerzone Grand-Rue ("Groussgaass"), von der aus man in das Wohnzimmer der Stadt, die Place d'Armes ("Pless") eintritt. Dort finden im Frühjahr und Sommer häufig Nachmittags- und Abendkonzerte statt. Nun schnell über den Boulevard Royal in den Stadtpark, an der Villa Louvigny, dem ehemaligen Sendersitz der "Fröhlichen Wellen" von Radio Luxemburg, vorbei zur Rue Emile Reuter, an deren Ende die Deutsche Botschaft ihren Sitz hat, die aber vor allem das schöne Kunstmuseum Villa Vauban der Stadt Luxemburg in einem großzügigen Bürgerhaus aus dem 19. Jh beherbergt. Es geht zurück zur "Pless" und dann zur Bushaltestelle der Linie 1/125, die uns zurück zum Kirchberg bringt.

Dieser Spaziergang durch die Stadtteile Clausen und Pfaffenthal von Luxemburg hat eher unbekannte Ziele: Die Statue des Heiligen Joseph, das Geburtshaus von Robert Schuman (*29.6.1886) und den Deutschen Soldatenfriedhof in Clausen, unterhalb der "Moutons de Clausen", einer privaten Schafhaltung  auf einer Terrasse zwischen Rue Jules Wilhelm (Nr. 5-7) und Friedhof.

Der Stadtspazierung durch die Luxemburger Stadteile beginnt in Cents. Man geht die rue Tawioun ein Stück hinunter und dann rechts auf den Pfad über dem Abhang nach Neudorf.  Über eine Treppe erreicht man die rue de Neudorf, die man nach links ein Stückchen hinuntergeht, dann rechts und nach wenigen Metern links die Treppe hinauf nach Weimershof. Am Spielplatz vorbei wieder auf die rue des Églantiers bis zur Privatschule Sainte Sophie; dort links die Treppe Hiiersekrepp hinab wieder in die rue de Neudorf bis zum Park Mansfeld mit den Überresten des ehemaligen gräflichen Schlosses. Durch den Park zurück bis zur rue Tawioun, diese rechts hinauf und geradeaus weiter auf dem  Hangpfad, die Treppe nach links hinauf bis zur rue de Trèves. Am Parkplatz links auf den oberen Hangpfad zu zwei schönen Aussichtspunkten und weiter zum Ausgangspunkt. Keineswegs eine Tour für Menschen, die schlecht zu Fuß sind.

Start district Gare, old town, Grund, back to Gare

A different kind of city walk.