Langeafstandswandelroutes in Jettingen

Der Gäurandweg ist ein sehr schöner und abwechslungsreicher Wanderweg durch das "Heckengäu" an den Osthängen des Schwarzwalds. Viele unterschiedliche Naturräume erwarten den Wanderer aber auch viel kulturelles und historisches. Der Weg ist in 5 Etappen eingeteilt. Der Weg kann jedoch auch ganz individuell eingeteilt werden. 

Die 3-Etappen-Wanderung führt in knapp 70 km Länge durch abwechslungsreiche Landschaften zwischen Heckengäu und Schwarzwald! Entdecke den Nördlichen Schwarzwald auf Stiefelreise!

Der Gäu.Rand.Weg. ist zwischen dem Nordschwarzwald im Westen und dem Heckengäu im Osten der östlichste der vom Schwarzwaldverein betreuten Fernwanderwege.

Über Jahrhunderte waren die Menschen im Nordschwarzwald zu Fuß unterwegs, reich und arm gleichermaßen. Die Mehrtageswanderung auf der Klosterroute bietet für Menschen von heute ein unvergessliches, starkes Erlebnis – eine unmittelbare Begegnung mit Geschichte und Natur. Komfortabel ausgeschildert führen die Wanderwege vorbei an herrlichen Ausblicken und wertvollen Kulturgütern.

Der Gäurandweg ist zwischen dem Nordschwarzwald im Westen und dem Heckengäu im Osten der östlichste der vom Schwarzwaldverein betreuten Fernwanderwege. Er führt in fünf Etappen von Mühlacker nach Schopfloch. Das Wegzeichen des Gäurandwegs ist eine grüne Raute mit roter Hagebutte. Mit dem Gäu.Rand.Weg ist es wie mit Dornröschen - wie die verwunschene Prinzessin möchte er wachgeküsst werden und wartet auf seine (Wieder-)Entdeckung...Die ist einfach märchenhaft ! Der Gäu.Rand.Weg ist bestens gepflegt und durchgehend gut beschildert. Dem Schwarzwaldverein mit seinen fleißigen Helfern sei Dank! Der Wanderer folgt der roten Hagebutte auf grüner Raute durch Felder, Wälder, über Hochflächen und durch Täler. Er durchquert die typische Gäulandschaft, trifft dabei hier und da auf nette Dörfer, mal auf ein schmuckes Städtchen - bis er im Schwarzwald ankommt. Begleitet von blühenden Streuobstwiesen, Wachholderheiden, den vielen Hecken, die das Landschaftsbild prägen, Schafen und Schmetterlingen, versprüht der Gäu.Rand.Weg einen besonderen Charme  - viel Grün, viel Natur, viel Abwechslung!

Kulturroute des Europarates, Hugenotten- und Waldenserpfad  

Die Teilstrecke führt zu bedeutsamen Kulturstätten wie dem Henri-Arnaud-Haus mit dem Deutschen Waldenserzentrum in Schönenberg, dem Heimatmuseum Mühlacker und dem  Waldenserhäusle in Großvillars und einer Reihe von Waldenserkolonien wie Dürrmenz, Schönenberg, Kleinvillars, Großvillars und Kraichtal-Gochsheim.

Von Stadt zu Stadt

Der erste Teil der Route ist der Weg wie ihn vermutlich mein Ahne Daniel Mondon (1767-1840), der letzte Waldenserpfarrer Deutschlands, von Bobbio oder Torre Pellice aus bis Genf lief um dort Theologie zu studieren. Ihm widme ich diese Wanderung. Der zweite Teil der Route von Genf bis Serres beschreibt den Weg den die Serrmer Waldenser zurückgelegt haben als sie sich 1698/99 auf der Flucht befanden.